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Kinderfahrräder: Was muss ich beim Kauf beachten?

Fahrradfahren macht Spaß und sorgt bei Kindern für mehr Eigenständigkeit und Mobilität. Doch wie findet man eigentlich das richtige Kinderfahrrad? Tipps rund um den Kauf und die besten Marken im Überblick

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Inhaltsverzeichnis
Kind steht neben einem Fahrrad

© ksenia lyubasova / istockphoto

Eins, zwei, drei, los: Wenn Kinder die ersten Versuche mit dem Fahrrad machen, ist das auch für die Eltern ganz schön aufregend. Um die Kleinen bestmöglich zu unterstützen und für möglichst viel Fahrspaß und Sicherheit zu sorgen, gibt es einige Dinge beim Fahrradkauf zu beachten. Welche Räder eignen sich für welches Alter? Welche Kinderfahrradmarken gibt es überhaupt? Und welches Zubehör brauchen Kinder zum Radfahren? Dieser Ratgeber hat die Antworten.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Kinderfahrräder sind einfach kleine Erwachsenenräder, denn Kinder sind ja auch kleine Erwachsene … oder? Die Antwort ist einfach: Nein. Wer sich Kinder mal genauer anschaut, sieht schnell, dass sie andere Proportionen als Erwachsene haben. Deshalb sind gute Kinderräder auch spezifisch an kindliche Bedürfnisse angepasst. Wer ein Rad für den eigenen Nachwuchs sucht, sollte etwas Zeit mitbringen und nicht beim erstbesten Angebot zuschlagen. Das Alter des Kindes ist beispielsweise nur ein grober Anhaltspunkt: Denn innerhalb einer Altersgruppe gibt es natürlich ganz unterschiedlich große Kinder. Auch die Größe der Räder, oder Laufräder, wie man im Fachjargon sagt, ist nicht sonderlich ausschlaggebend, es ist eher die Rahmenhöhe des Fahrrads, die entscheidend ist. Und am Ende – das wissen Eltern nur zu gut – muss das Fahrrad dem Kind gefallen. Zum Glück kann man hier auch einiges mit dem passenden Zubehör anpassen, dazu am Ende des Artikels mehr. Wichtig für die Auswahl des richtigen Fahrrads ist die Größe des Kindes, oft wird auch die Innenbeinlänge angegeben. Auch das Fahrkönnen spielt natürlich eine Rolle: Ist es das erste Fahrrad oder ist das Kind schon relativ sicher auf zwei Rädern unterwegs? Am besten lassen sich Fahrräder natürlich vor Ort kaufen, in der Fachhandlung können die Kinder Probe fahren und die Eltern haben Profis an ihrer Seite, die beim Aussuchen helfen können.

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Welche Marken gibt es?

Der Markt von Kinderfahrrädern ist mittlerweile riesig. Grob kann man die Anbieter von Kinderfahrrädern in zwei Kategorien aufteilen: Hersteller, die sich ausschließlich auf Kinder- und Jugendfahrräder spezialisiert haben und solche, die alles vom Erwachsenen- bis Kinderrad anbieten. Doch welche sind die besten Kinderfahrräder? Welche Kinderfahrräder schneiden im Test besonders gut ab? DEUTSCHLAND TEST hat 2022 eine Studie durchgeführt und Kunden und Kundinnen zu ihren Erfahrungen mit unterschiedlichen Marken befragt. Die folgenden 17 Marken haben jeweils mindestens eine hohe Gesamtzufriedenheit erzielt, Woom, Bikestar, Bergamont, Bulls, Frog Bikes und Pegasus Bikes sogar eine sehr hohe Gesamtzufriedenheit und Puky als Testsieger unter den Kinderfahrrädern die höchste Zufriedenheit.

Puky

„We support heroes“ ist das Motto des deutschen Unternehmens Puky, das Kinder als kleine Helden und Heldinnen damit klar in den Fokus stellt. Das Unternehmen gibt es seit 1949, damals noch unter dem Namen Puck und ansässig in Düsseldorf. Seit 1956 produziert die Firma unter dem Namen Puky Fahrzeuge für Kinder und sitzt mittlerweile in Wülfrath. 120 eigene Mitarbeiter und über 500 Mitarbeitende in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen stellen Dreiräder, Laufräder, Fahrräder, Roller und Co her. In unserer Studie von 2022 haben die Kinderfahrräder von Puky die höchste Gesamtzufriedenheit erzielt.

Woom

In der eigenen Garage wurde Woom 2013 von den beiden radbegeisterten Vätern Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka gegründet. Ihr Anspruch? Leichte, ergonomische Räder, die extra für die Bedürfnisse von Kindern konstruiert werden und nicht einfach verkleinerte Erwachsenenräder sind. Die Fahrräder wiegen laut eigener Aussage 40 Prozent weniger als andere Kinderfahrräder und lassen sich so einfach bedienen. Mittlerweile ist Woom ein international agierendes Unternehmen, das in 30 Ländern vertreten ist. In unserer Studie von 2022 erreichten die Kinderfahrräder von Woom den zweiten Platz.

Bikestar

Über 150 verschiedene Laufräder, Kinderfahrräder, Jugend- und Erwachsenenräder, Roller, Skateboards und jegliches Zubehör, das man sich wünschen kann: Unter den Eigenmarken Bikestar, Star-Scooter, Star-Skateboards und Kron (Mountainbikes) findet man für jeden Geschmack und jedes Alter das richtige Fahrzeug. In unserer Studie von 2022 erzielte Bikestar mit der Wertung „sehr hohe Gesamtzufriedenheit“ den dritten Platz.

Bergamont

Den Hamburger Fahrradhersteller Bergamont kennt man wahrscheinlich eher für seine Erwachsenenräder: E-Bikes in unterschiedlichen Ausführungen, Urban-, Gravel-, Mountain-, oder Trekking-Bikes – hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Aber auch für die Kleinen haben die St. Paulianer gleich zwei Modelle im Angebot: Das All-Terrain-Bike Revox und das Bergamonster.

Bulls (ZEG)

Seit 1995 steht Bulls für alle Arten von Fahrrädern. Mittlerweile hat das Unternehmen Standorte in zwölf Ländern und ein großes Produktportfolio, das Fahrräder, E-Bikes, Zubehör und Bekleidung umfasst. Jugend-, Kinder- und Laufräder von Bulls gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Bulls gehört zur Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft (ZEG), zu der unter anderem auch Pegasus und Kettler gehören.

Frog Bikes

Während viele Fahrradhersteller Erwachsenen- und Kinderräder anbieten, hat sich Frog Bikes ausschließlich auf Räder für die Kleinen spezialisiert. Die Räder sind mit kinderspezifischen Komponenten an die kindliche Anatomie und ihre Bedürfnisse angepasst. Frog Bikes gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen vom Laufrad über Einstiegsräder bis hin zum Rennrad.

Pegasus Bikes (ZEG)

Mit knapp 1.000 Fachhändlern gehört Pegasus sicher zu einer der bekanntesten Fahrradmarken mit Rädern für Groß und Klein. Für Kinder und Jugendliche gibt es hier verschiedene Modelle, mit und ohne Schaltung, mit Rücktritt und mit unterschiedlichen Gängen.

Bow by Corratec

Corratec ist eine Marke aus dem Premium-Fahrradsegment und agiert seit 1990 unter dem Motto „Passion of Cycling“. Das deutsche Familienunternehmen hat für Kinder und Teens verschiedene Modelle im Angebot.

Rascal Bikes

Das tschechische Unternehmen hat sich auf Premium-Kinderfahrräder spezialisiert. Hier gibt es leichte, hochwertige Kinderräder, die easy von den Kleinen bedient werden können. Das Portfolio umfasst Laufräder, klassische Räder und Mountainbikes, außerdem Zubehör und Ersatzteile.

Scott

Wintersport, Motorsport, Laufen, Radsport: Der Schweizer Sportartikelhersteller mit Wurzeln in den USA ist breit aufgestellt. Die Kinderräder werden hier in drei Kategorien aufgeteilt: Small Kids richtet sich an Kinder zwischen zwei bis sechs Jahren, Big Kids an Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren und Future Pro will zukünftige Radsport-Stars ausrüsten.

Lakes

Lakes ist eine Eigenmarke von Fahrrad XXL und richtet sich mit günstigen Preisen an Hobby-Radfahrer. Im Kinder- und Jugendsegment gibt es hier unterschiedliche Modelle für jeden Geschmack.

Stevens Bikes

Das Hamburger Unternehmen Stevens Bikes wurde 1990 gegründet und stellt Renn-, Gravel- und Cyclocrossräder, Trekking- und Citybikes, Mountainbikes, Pedelecs sowie Kinderräder her. Mittlerweile werden die Fahrräder in über 30 Ländern verkauft, in Deutschland ausschließlich über den Fahrradfachhandel.

Giant

Das taiwanesische Unternehmen zählt zu den weltweit größten Fahrradherstellern und wurde 1972 gegründet. Mittlerweile werden mehrere Profi-Radsportteams von Giant ausgestattet. Auch für Kinder hat der Hersteller einige unterschiedliche Ausführungen im Angebot.

Carver

Unter dem Slogan „Everyday Adventure“ bietet das deutsche Unternehmen mit Firmenzentrale in Frankfurt am Main und Produktionsstandort Enger in Nordrhein-Westfalen seit über 100 Jahren Fahrräder in unterschiedlichsten Ausführungen.

KUbikes

Der Kinderfahrradspezialist aus dem Allgäu ist aus einem eigenen Problem heraus entstanden: Die beiden Gründer Jonas und Hannes Kuisle wollten für ihre eigenen Kids Fahrräder kaufen, haben aber keine gefunden, mit denen sie zufrieden waren. Die technikaffinen Brüder entwickelten kurzerhand selbst Räder und gründeten KUbikes. Die Besonderheit? Hier kann man sein Fahrrad nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen selbst konfigurieren.

Kettler (ZEG)

Seit über 40 Jahren produziert Kettler am saarländischen Standort Fahrräder mit Aluminium- und Carbonrahmen, mittlerweile auch E-Bikes. In der Kinder- und Jugendsparte gibt es Allrounder und Mountainbikes in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.

Orbea

Die Heimat von Orbea liegt im Baskenland. Seit 1931 ist das Unternehmen im Radsport zuhause und hat alles rund um Fahrräder, E-Bikes, Zubehör und Bekleidung im Angebot. Unter der Rubrik „Junior“ gibt es Einstiegsräder, sportliche Räder und Mountainbikes zu kaufen.

    © Giant

    Welches Fahrrad für welches Alter?

    Wie schon zuvor gesagt: Das Alter eines Kindes ist kein geeignetes Kaufkriterium für ein Kinderfahrrad, weil Kinder innerhalb derselben Altersgruppe sehr unterschiedliche Größen haben können. Ein gutes Kriterium ist hingegen die Körpergröße: Sie kann schnell und genau ermittelt werden und wird von den Fahrradherstellern als Kriterium angegeben, um die richtige Rahmenhöhe festzustellen. Noch etwas genauer, aber auch umständlicher zu ermitteln, ist die Innenbeinlänge. Sie bezeichnet den Abstand von Schritt bis Fußsohle und wird in Zentimetern angegeben. Sie ist wichtig, um herauszufinden, ob das Kind mit den Füßen zum Boden kommen kann. Das ist besonders bei kleinen und ungeübten Kindern für Stabilität und Sicherheit wichtig.

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    Welche Vorteile bieten leichte Fahrräder für Kinder?

    Ganz einfach: Je leichter ein Fahrrad ist, desto leichter fällt es dem Kind, damit umzugehen. Oft verbindet man ein gewisses Gewicht mit höherer Qualität, bei Kinderfahrrädern gilt aber, je leichter, desto besser. Wer ein Kinderfahrrad kauft, sollte sich vorher überlegen, welche Ausstattung nützlich ist und auf welche man verzichten kann. Vollausgestattete Kinderräder mit Ständer, Gepäckträger, fester Beleuchtung, Schutzblechen und Co bringen natürlich mehr auf die Waage als minimalistische Modelle. Um die Räder möglichst leicht zu halten, werden die meisten Kinderfahrräder in der Standardversion ohne die Vollausstattung angeboten, bieten aber die Möglichkeit zur Nachrüstung. Während die Beleuchtung ein Muss ist, sind Gepäckträger (fährt das Kind mit dem Kind zur Schule oder nimmt regelmäßig Gepäck mit?) und Schutzbleche (ist das Kind häufig im Regen und Matsch unterwegs?) individuelle Entscheidungen.

    Brauchen Kinderfahrräder Schaltungen?

    Gangschaltungen helfen dabei, Tretbewegungen an verschiedene Geländearten und die jeweilige Fahrgeschwindigkeit anzupassen. Das ist sehr praktisch und für Erwachsenenräder absolut notwendig. Doch wie sieht es bei Kinderrädern aus? Das hängt vom Kind und dessen Fahrerfahrung ab. Das erste Fahrrad für kleine Fahranfänger braucht keine Gangschaltung. Gangschaltungen machen Räder schwerer und komplexer, ihre Bedienung braucht ein gewisses Maß an Feinmotorik und das Verständnis, wie die Schaltung funktioniert. Für ältere Kinder, die sicher mit ihrem ersten Rad umgehen können und nun ein größeres benötigen, kann eine Gangschaltung hilfreich sein. Voraussetzung ist, dass das Kind so sicher die Grundtechniken beherrscht, dass es sich auf seine Umgebung konzentrieren und die Schaltung bedienen kann. Gerade bei größeren Radtouren ist die Schaltung eine große Hilfe. Eine Dreigang-Schaltung eignet sich für Einsteiger, mehr Gänge sind für eine feinere Nuancierung oder unterschiedliche Geländearten sinnvoll. Nabenschaltungen bringen mehr Gewicht mit sich, sind aber einfacher zu bedienen. Sind sie kaputt, braucht man meistens Profihilfe. Kettenschaltungen dagegen bereiten öfter Probleme und müssen gepflegt werden, lassen sich aber im Normalfall auch mit weniger Aufwand reparieren.

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    Welche Ausstattung brauchen Kinderfahrräder?

    Fahrradfahren wird immer beliebter – das zeigt der „Fahrrad-Monitor“, eine Studie, die alle zwei Jahre durch das SINUS-Institut durchgeführt und vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert wird. Laut der aktuellen Studie von 2023  wollen 46 Prozent der Deutschen in Zukunft häufiger aufs Rad steigen. Mit diesen Aussichten und vor allem auch im Sinne der Nachhaltigkeit ist es eine gute Idee, Kindern früh den Spaß am Radfahren zu vermitteln. Wichtig: Bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen Kinder mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren. Kinder von acht bis zehn dürfen weiterhin auf dem Gehweg fahren oder Radwege benutzen, ab zehn müssen sie Radwege oder Straßen benutzen. Damit die Kleinen sicher unterwegs sind, sollten die Fahrräder mit entsprechender Ausrüstung versehen sein. Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung hat ein verkehrstaugliches Fahrrad zwei Räder und wird per Pedale angetrieben. Laufräder sind also nicht für den Straßenverkehr geeignet. Außerdem benötigen verkehrstaugliche Räder diese Ausstattung:

    • Eine helltönende Klingel
    • Zwei voneinander unabhängige Bremsen
    • Entsprechende Beleuchtung: Vorgeschrieben sind vorn ein weißes und hinten ein rotes Licht, beide dürfen nicht blinken oder blenden.
    • Reflektoren: Fahrräder brauchen einen weißen Reflektor vorn und einen roten hinten, oft sind diese bereits in die Lampen integriert. Die Reflektoren an den Pedalen sind gelb und sollen nach vorne und hinten strahlen. Außerdem sollten entweder zwei Katzenaugen in den Speichen jedes Rades oder ein reflektierender Ring an jedem Rad angebracht sein.

    Welche Ausrüstung braucht mein Kind zum Radfahren?

    Neben der durch die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung vorgeschriebenen Ausrüstung für Fahrräder gibt es noch weitere Ausrüstung, die hilfreich ist:

    • Ein Helm: In Deutschland ist zwar keine Helmpflicht vorgeschrieben, trotzdem sollte ein Helm beim Fahrradfahren ein absolutes Muss sein, egal ob für Kinder oder Erwachsene. Er schützt den empfindlichen Kopf bei Stürzen.
    • Warnwesten: Neongelbe Warnwesten werden besser gesehen als Reflektoren. Viele kleinere Kinder finden es außerdem cool, diese Sicherheitskleidung anzuziehen: Win-Win-Situation!
    • Reflektierende Kleidung: Mittlerweile gibt es Jacken, Hosen, Rucksäcke, Mützen oder Bänder, die das Licht reflektieren. Sie sind besonders im Winter oder bei Dämmerlicht eine gute Idee und sorgen für mehr Sichtbarkeit.
    • Fahrradhandschuhe: Gerade bei kleinen Fahrradanfängern rutschen die Hände oft vom Lenker ab. Fahrradhandschuhe bieten einen besseren Halt und können bei Stürzen die Hände schützen.
    • Schoner: Knie- und Ellenbogenschoner sind kein Muss, können aber bei Stürzen hilfreich sein. Gerade, wenn Kinder zum ersten Mal im Gelände unterwegs sind oder Probleme mit dem Gleichgewicht haben, sind Schoner eine gute Idee.
    • Fahrradschloss: Besonders, wenn Kinder mit dem Fahrrad zur Schule fahren oder im öffentlichen Raum unterwegs sind, ist es wichtig, Fahrräder ordentlich abzuschließen und sie so vor Diebstahl zu schützen.

    Hinweis der Redaktion: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

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