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Energieeffizienz: Diese Kaffeevollautomaten sind top

Tchibo, De Longhi oder Saeco - welche Kaffeevollautomaten verbrauchen am wenigsten Energie? DEUTSCHLAND TEST und CHIP haben sich die Maschinen einmal genauer angesehen und sie in puncto Energieeffizienz bewertet.

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Veröffentlicht:
Aktualisiert: 2023-07-25T00:00:00+02:00

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Sparsame Kaffeevollautomaten

© Marianna Lishchenco / istockphoto

Wer kennt ihn nicht - den morgendlichen Duft von frisch gebrühtem Kaffee, der uns sanft aus dem Schlaf weckt und uns den Start in den Tag versüßt. Der Kaffeegenuss steht bei vielen Menschen hoch im Kurs, aber auch das Thema Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund hat die Testredaktion in einer umfangreichen Studie Kaffeevollautomaten auf ihren Energieverbrauch hin untersucht. Das Ergebnis: Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Geräten, und einige haben in dieser Disziplin besonders gut abgeschnitten.

Welche Kaffeevollautomaten sind am sparsamsten?

Im Rahmen des Produkttests der Kaffeevollautomaten hat die CHIP-Redaktion zusammen mit DEUTSCHLAND TEST neben Geschmack, Wartung und Komfort in einer separaten Untersuchung den Energieverbrauch Maschinen unter die Lupe genommen. Dazu wurden verschiedene Nutzungskonstellationen simuliert, um den zu erwartenden Jahresverbrauch in Kilowattstunden zu ermitteln. Die getesteten Szenarien umfassten einen Single-Haushalt, einen vierköpfigen Familienhaushalt und ein Büro mit zehn Mitarbeitern. So konnten die Experten realitätsnahe Vergleichswerte ermitteln und eine aussagekräftige Bestenliste der energieeffizientesten Kaffeevollautomaten erstellen.

In der Sonderwertung Energieeffizienz erhielten drei Modelle die Note "sehr gut": die Melitta Purista Serie, die Saeco Lirika Plus und die WMF Perfection. Ob für den morgendlichen Kaffee im Single-Haushalt oder die Kaffeerunde mit den Kollegen im Büro - diese Modelle zeichnen sich durch eine nachhaltige Energiebilanz aus.

Ebenfalls mit "gut" bewertete die Testredaktion den Tchibo Esperto2 Caffè, den Tchibo Esperto Caffè 1.1 und den Jura ENA 8 All Black. Auch diese Kaffeevollautomaten zeigten eine gute Gesamtleistung und überzeugten in puncto Energieeffizienz. Sie stehen damit für eine ressourcenschonende Zubereitung des geliebten Heißgetränks.

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Fazit

Energiesparen beim Kaffeegenuss ist möglich - und die Untersuchung zeigt, dass es Kaffeevollautomaten gibt, die nicht nur leckeren Kaffee zubereiten, sondern auch besonders energieeffizient arbeiten. Mit den Spitzenmodellen von Melitta, Saeco und WMF steht einer umweltbewussten Kaffeepause nichts mehr im Wege. Aber auch die Modelle von Tchibo, Jura und DeLonghi können sich sehen lassen und bieten eine nachhaltige Kaffeezubereitung. So können Kaffeeliebhaberinnen und -liebhaber ihren Kaffeegenuss mit gutem Gewissen zelebrieren - für den eigenen Geschmack und für die Umwelt.

Ranking 2023: Die sparsamsten Kaffeevollautomaten

Methodik

In das Ranking Energieeffizienz der Kaffeevollautomaten wurde berücksichtigt:

  • Leistungsaufnahme nach automatischer Abschaltung: Wie wie viel Strom (in Watt) bezieht die Maschine, nachdem sie sich automatisch ausschaltet?
  • Leistungsaufnahme im Leerlauf: Wie viel Strom (in Watt) verbraucht die Maschine, während sie eingeschaltet, aber nicht im Brühmodus ist?
  • Leistungsaufnahme im Brühvorgang: Wie viel Strom (in Watt) verbraucht die Maschine während sie Kaffee zubereitet?

Aus diesen Daten wird entsprechend dem typischen Gebrauch in drei Einsatzkonstellationen (Singlehaushalt, vierköpfiger Familienhaushalt sowie zehnköpfiges Büro) der zu erwartende Jahresverbrauch jedes Geräts in Kilowattstunden errechnet. Auf Basis dieser Berechnungen hat die Testredaktion eine Gesamtnote zur Energieeffizienz berechnet. Dieses Teilkriterium wird als Sonderbewertung behandelt und bildet eine eigene Bestenliste, die die energieeffizientesten Kaffeevollautomaten aufführt.

Hinweis der Redaktion: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

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