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Praxistest: Akku-, Kabelstaubsauger oder Saugroboter?

Welcher Staubsauger passt zu meinem Haushalt? DEUTSCHLAND TEST-Autorin Sandra hat über mehrere Wochen drei verschiedene Staubsauger-Arten getestet und muss sich nun entscheiden: Welcher darf bleiben, welcher muss gehen? Mehr dazu im Artikel und Video.

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Inhaltsverzeichnis
Produkttesterin mit 3 Staubsaugerarten

© Philipp Ledényi

„Vor dem Saugen ist nach dem Saugen“ – diese tröstenden Worte wende ich immer wieder an mich selbst. Jeder, der zwei kleine Kinder hat, weiß, was das für die Sauberkeit im trauten Heim bedeutet: Der Boden ist frisch gesaugt, da rieseln schon wieder Kekskrümel oder Papierschnipsel herunter. Und klar: Welche Kinder bringen nicht den halben Sandkasten mit nach Hause? Vor allem bei dem Gedanken an die hintere Autositzbank läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken: Hier entsteht im Laufe der Woche ein halbes Menü, bestehend aus Leberkäse, Brezen und Fruchtriegeln.

Saugroboter für die tägliche Reinigung

Was bedeutet das? Wir saugen jeden Tag, manchmal sogar zweimal. Das Auto unterziehen wir etwa einmal wöchentlich einer intensiven Polsterreinigung. Wie schafft man das als berufstätige Eltern? Ganz klar: Das geht nur mithilfe unseres Saugroboters – von der gesamten Familie auch liebevoll „Roba“ genannt. Er war die beste technische Anschaffung in den letzten Jahren. Jeden Tag schicken wir ihn durch die Küche, das Wohnzimmer, den Flur und freuen uns. 

Bodenstaubsauger für die Ecken

Und weil er nicht in alle Ecken kommt und mittlerweile auch ein paar Altersleiden zeigt (dazu später mehr), haben wir noch unseren normalen Kabelstaubsauger behalten. Zum Glück, denn der ist unverzichtbar bei größeren Säuberungsaktionen: Im Gegensatz zum kleinen Bruder gelangt er nämlich unter die Schränke und in alle Ecken; dank eines speziellen Aufsatzes lässt sich sogar Staub von verschiedenen Oberflächen, wie Schreibtischen oder Regalen, entfernen. 

Aber irgendwie fehlte noch etwas, um unseren Saugbedarf vollkommen zu befriedigen, denn: Nach wie vor mussten wir das Auto aufgrund eines fehlenden Stromanschlusses in der Tiefgarage weiterhin in der Waschanlage saugen – natürlich immer samstags, wenn es alle machen. 

Akku-Staubsauger für die „mal eben“-Reinigung

Und will man wirklich jedes Mal extra den Boden des gesamten Raumes freiräumen, um den Saugroboter loszuschicken? Oder – sogar noch umständlicher – den schweren Kabelsauger aus dem Abstellraum holen, Kabel ausrollen, anschließen... nur, um die paar Brösel vom Frühstück wegzubekommen? 

Die Lösung: ein Akku-Staubsauger! Der würde unseren unbändigen Hunger nach Sauberkeit stillen, so der Gedanke. Bestenfalls ersetzt er den Saugroboter und / oder den Kabelstaubsauger? Achtung Spoiler: Die Antwort ist nein. Hier erfahrt ihr, warum ich am liebsten alle Staubsauger-Arten für meinen Bedarf benötige. 

 

Video: Drei Staubsaugertypen im Vergleich

© DEUTSCHLAND TEST

Welcher Staubsauger passt zu meinem Haushalt? Testerin Sandra hat über mehrere Wochen drei verschiedene Staubsauger-Arten ausprobiert und miteinander verglichen. Nun muss sie sich entscheiden: Welcher Typ darf bleiben, welcher muss gehen?

Von DEUTSCHLAND TEST

Staubsauger-Profil der Testerin

  • 4-Zimmer-Wohnung, Neubau
    • Parkettboden, kein Teppich
    • keine Türschwellen
  • 2 Kinder (4 und 6 Jahre alt)
  • Keine Haustiere
  • Auto in der Tiefgarage (ohne Stromzufuhr)

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Drei Staubsaugerarten im Test und Vergleich – eine Übersicht

Kärcher Akku-Staubsauger im Test

Der VC 6 Cordless our Family Extra ist ein kabelloser Staubsauger, der laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 50 Minuten bietet. Der verbaute 250-Watt-BLDC-Motor soll sowohl für die regelmäßige Reinigung größerer Flächen als auch für kleinere Verschmutzungen geeignet sein.

Eine motorisierte Bodendüse mit LED-Beleuchtung ist für verschiedene Bodenarten vorgesehen, während eine zusätzliche Miniturbobürste speziell für Polster und Matratzen gedacht ist. Der Staubbehälter kann per 1-Klick-Entleerung geleert werden, und eine Boost-Funktion soll vorübergehend die Saugleistung erhöhen. Zudem sind eine dreistufige Akkuanzeige und eine Feststelltaste integriert, die das permanente Drücken der Powertaste überflüssig machen soll.

Mit seinem vergleichsweise geringen Gewicht kann das Modell laut Hersteller auch als Handstaubsauger genutzt werden – im Test werden wir auch die Tauglichkeit als Handstaubsauger überprüfen. Im Lieferumfang enthalten sind unter anderem eine LED-Fugendüse für schwer zugängliche Stellen, ein 2-in-1-Möbelpinsel sowie ein Filterreinigungswerkzeug. Zudem werden ein zweiter Wechselfilter und eine frei stehende Parkstation mit Ladefunktion und Zubehörhalterung mitgeliefert.

Inwieweit erfüllt das Gerät diese Eigenschaften im Praxistest? Welcher ist im Test der beste Staubsauger? Dazu später mehr.

Akku-Staubsauger von Kärcher: Daten & Fakten

Name: Kärcher VC 6 Cordless ourFamily Extra

Der Akku-Staubsauger kommt ohne Beutel daher und hat den ansprechenden Namen VC 6 Cordless our Family Extra. Der Akku-Staubsauger hat zwei Leistungsstufen (Normal und Boost) und bietet viel Zubehör. Er kostet 409,99 Euro; im Preis enthalten: 

  • eine frei stehende Parkstation mit Ladefunktion (keine Wandmontage nötig!)
  • Akku: 25,2 V / 2,5 Ah Akku (1 Stück)
  • zwei Lufteinlassfilter
  • Filterreinigungswerkzeug
  • Große Universalbodendüse mit LED-Licht (damit sieht man jedes Staubkorn am Boden=)
  • Miniturbobürste
  • LED-Fugendüse
  • 2-in-1 Möbelpinsel
  • Saugrohr aus Metall

Ecovacs Deebot – Saugroboter im Test

Der DEEBOT OZMO 950 kombiniert die Funktionalität eines klassischen Saugroboters mit einer erhöhten Saugleistung, die an die eines kabellosen Staubsaugers heranreichen soll. Es stehen vier Saugstufen (leise, Standard, hoch, maximal) zur Verfügung, um die Leistung an unterschiedliche Bodenarten und Verschmutzungen anzupassen.

Der starke Motor und eine lange Akkulaufzeit (Laufzeit 200 Minuten) ermöglichen es dem Gerät, auch größere Wohnflächen in einem Durchgang zu reinigen. Der Lasersensor erkennt Hindernisse und kann detaillierte Karten der Umgebung erstellen und sogar mehrere Etagen speichern. Dank seines flachen Designs kann der DEEBOT sogar unter Möbel fahren, während eine verbesserte Antriebsmechanik das Überwinden kleiner Hindernisse von bis zu 20 Milimeter ermöglichen soll. Sicherheitsfunktionen wie Kollisionssensoren und Stoßfänger sollen zudem Möbel und Wände während des Reinigungsvorgangs schützen.

Für unterschiedliche Reinigungsanforderungen gibt es austauschbare Aufsätze: eine direkte Haarbürste, die ein Verheddern verhindert, und eine V-förmige Hauptbürste für Teppiche. Mit der OZMO-Wischtechnologie kann der Roboter nicht nur saugen, sondern auch im selben Durchgang feucht wischen. Per App lässt sich die Feuchtigkeitsstufe an den jeweiligen Bodenbelag anpassen. Hier können Reinigungszeiten und -bereiche individuell eingestellt und der Roboter zurück zur Ladestation geschickt werden. Die Ladezeit beträgt fünf Stunden.

In diesem Test wird die Saugwisch-Funktion des Saugroboters aufgrund fehlender Vergleichbarkeit übrigens nicht berücksichtigt. Der aktuelle Preis (27.01.2025) für dieses etwas ältere Modell liegt bei 553,72 Euro bei Amazon.

Philips – Beutelloser Kabelstaubsauger im Test

Der Philips Power Pro Expert 7000 Series ist ein beutelloser Kabel-Staubsauger, der mit einem 900-Watt-Motor hohe Saugleistung verspricht: Er gehört zu den besten Staubsaugern von Stiftung Warentest im Zeitraum 08/2021 bis 02/2022 in der Kategorie Bodenstaubsauger ohne Beutel.

Die PowerCyclone 8 Technologie sorgt mit schnellen Luftwirbeln dafür, dass Staub effektiv von der Luft getrennt wird. Durch die hohe Saugkraft soll das Gerät bis zu 99,9 Prozent der Feinstaubpartikel aufnehmen.

Eine TriActive+ Düse kombiniert drei Reinigungsfunktionen in einem Arbeitsgang: Eine große Öffnung an der Vorderseite nimmt groben Schmutz auf, während speziell angeordnete Bürsten auch Staub an Wänden oder Möbelkanten erfassen. 

Am Griff ist ein Bürstenaufsatz integriert, sodass man ihn immer zur Hand hat, wenn man etwa Möbel, ebene Flächen und Polster absaugen möchte. Eine digitale Leistungsregelung ermöglicht die Anpassung der Saugleistung an verschiedene Bodenbeläge.

Für eine hygienischere Nutzung kommt ein Allergy Lock System zum Einsatz, das durch einen Sensor sicherstellt, dass der Staubbehälter vor dem Betrieb vollständig verschlossen ist. Der Staubbehälter lässt sich mit einer Hand entnehmen und entleeren, wodurch die Staubwolkenbildung reduziert wird. Praktisches Zubehör, darunter ein integrierter Bürstenaufsatz für Möbel und Polster, ist direkt im Gerät verstaut.

Der aktuelle Preis (Stand: 27.01.2025, Herstellerwebseite) liegt bei 179,99 Euro. Damit ist der Bodenstaubsauger der günstigste im Test.

Praxistest: Schaffen die Staubsauger, was sie versprechen?

Kärcher: Kabelloser Staubsauger im Test

Auf den ersten Blick ist der Akku-Staubsauger von Kärcher sehr praktisch im Gebrauch. Besonders hervorzuheben ist die Anwendung für die Autoreinigung, da diese bei uns eben nur mit dem kabellosen Staubsauger funktioniert. 

Das kann nur der Akku-Handstaubsauger: die Autoreinigung

Wir haben dazu die Funktionen als Handstaubsauger und Stielstaubsauger verwendet. Die Erfahrung, die wir dabei im Test gemacht haben: Der Akku-Handstaubsauger ist relativ schwer, was es für etwas schwächere Personen teilweise schwieriger machen könnte, insbesondere das Saugen über Kopf oder in der Liegeposition. Dennoch war das Ergebnis einwandfrei. Im Test haben wir bei der Autoreinigung den Boost-Modus verwendet, weil wir das Gefühl hatten, dass so Steine, feste Brotkrümel, etc. besser aufgesaugt wurden. Der Nachteil ist dann natürlich, dass der Akku extrem schnell leer geht (nach etwa zehn Minuten) – die Zeit reicht für eine Autoreinigung aus, man sollte nur darauf achten, dass der Akku vor der Anwendung vollständig geladen ist. Für die Ecken nutzten wir den Stielaufsatz. Ein großes Plus: das eingebaute Licht am Stiel erleichtert die Reinigung im recht dunklen Auto ungemein. Für die Teppiche war der Polsteraufsatz perfekt. 

Highlights Akku-Staubsauger

Der Kärcher Akku-Staubsauger überraschte mit weiteren Highlights, die uns sofort aufgefallen sind:

  • Der mitgelieferte Ständer ist stabil und nimmt wenig Platz weg. Besonders praktisch: Er steht wie 'ne Eins, ohne dass er angebohrt werden muss.
  • Die große Bodendüse sowie die Fugendüse verfügen über ein LED-Licht am vorderen Teil des Aufsatzes. Dank des zusätzlichen Lichts erkennt man jedes Staubkorn
  • Der Akku-Staubsauger lässt sich unkompliziert entleeren und säubern. Das mitgelieferte Filterreinigungswerkzeug ist praktisch, um den Filter komplett von Staub zu befreien. Da man den Filter aber auch abwaschen kann, würde ich es vielleicht nicht so häufig nutzen.
  • Erfüllt der kabellose Staubsauger von Kärcher unsere Erwartungen an einen Handstaubsauger? Absolut: Mal eben schnell die Krümel unter dem Tisch wegsaugen – das machen wir mehrfach am Tag

Lowlights Akku-Staubsauger

Natürlich gibt es auch ein paar negative Eigenschaften. Im Großen und Ganzen sind sie aber überschaubar und die Frage ist, ob andere Modelle in diesen Punkten wirklich besser sind oder ob es einfach an der Staubsauger-Art generell liegt:

  • Der Staubsauger ist relativ schwer und klobig. Würde man damit die ganze Wohnung saugen oder akrobatische Leistungen dabei vollbringen (wie zum Beispiel bei der Autoreinigung), wäre ein leichtes Gerät vermutlich besser
  • Der Boost-Modus hält nicht lange: elf Minuten im Vergleich zu 50 Minuten bei normalem Modus ist schon ein erheblicher Unterschied. Die Wohnung schafft man in der Zeit nicht, das Auto schon. Also: Immer wieder aufladen und den normalen Modus verwenden. Leider hatten wir das Gefühl, dass nur der Boost-Modus gründlich saugt.
  • Vor allem grober Schmutz wie Steine oder dickere Krümel schafft nur der Boost-Modus, und der funktioniert in diesem speziellen Fall auch nur, wenn man den Bodenaufsatz weglässt.
  • Ist der Sauger mal leer, muss man sein Vorhaben, die Wohnung zu reinigen, komplett aufgeben. Den Akku neu zu laden, dauert lange: mit drei bis vier Stunden muss man rechnen.
  • Beim Test ist im Vergleich zu dem Staubsauger von Philips aufgefallen, dass er nicht ganz so wendig ist, was aber vermutlich am Gewicht liegt.

Ecovacs Deboot: Langzeit-Erfahrungen mit dem Saugroboter

Wir haben den Saugroboter von Ecovacs seit etwa vier Jahren und wir schätzen die Eigenschaften, die nur ein Saugroboter haben kann: er übernimmt einfach den Job!

Das kann nur der Saugroboter: die Arbeit abnehmen

Klar, ein Saugroboter kann von allein saugen, während ich aufräume, abspüle oder einfach nur chille. Das kann nur ein Roboter. Und es funktioniert tatsächlich: Er fährt jeden Tag herum und macht einzelne, ausgewählte Zimmer sauber. Er fährt eigenständig zurück zur Ladestation und lädt sich von selbst auf. Das Einzige, was noch ansteht, ist das Leeren des Staubbehälters (was sehr einfach geht) und man sollte den Boden vorher freiräumen. Da wir ohnehin nicht so viel herumstehen haben, ist für mich die Hemmschwelle nicht sehr hoch und ich lasse ihn regelmäßig seinen Saugjob verrichten.

Highlights Roboter-Staubsauger

  • Der Saugroboter macht alles allein und das Saugergebnis ist sehr gründlich, weil er strukturiert durch die Wohnung fährt.
  • Man kann einzelne Räume auswählen und saugen.
  • Er ist klein und hat seinen Platz unter dem Bett oder Regal. Daher ist er nicht sichtbar.
  • Staubentleerung und Reinigung sind sehr einfach, man sollte es allerdings regelmäßig machen.

Lowlights Roboter-Staubsauger

  • Laut Hersteller kann der Saufroboter kleine Hindernisse von bis zu 20 Milimeter überwinden. Tatsächlich konnte er das mal, hat es aber mit der Zeit verlernt
  • Apropos verlernen: da kommen noch ein paar Dinge mehr dazu – wo wir uns manchmal fragen, ob der Sauger so programmiert ist, damit wir uns ein neueres Modell zulegen: Sicherheitsfunktionen, wie Kollisionssensoren und Stoßfänger, funktionieren nicht mehr einwandfrei; manchmal verirrt sich der Roboter auf dem Rückweg zur Ladestation, das war nicht immer so
  • Er ist sehr sensibel: Sobald etwas im Raum / im Weg steht, kann es passieren, dass die Saugkarte umprogrammiert wird.
  • Das erneute Ausmessen der Wohnung und die Neuerstellung der Karte dauert lange und ist sehr umständlich, weil man die ganze Wohnfläche freiräumen muss.

Bodenstaubsauger von Philips: Klassisch, aber solide

Jeder hat(te) ihn, jeder kennt ihn: den ganz normalen Kabelstaubsauger, mit oder ohne Beutel. Wir haben das beutellose Modell von Philipp und nutzen es seit über sechs Jahren. Warum haben wir ihn – trotz der Anschaffung des Saugroboters – nicht ersetzt? Weil es ohne ihn einfach nicht geht.

Das kann nur der Kabelstaubsauger: stark und gründlich saugen

Was muss ein Staubsauger können? Klar, er muss saugen können: kleine Partikel wie Staub, großen Schmutz wie Steine, Brotkrumen und manchmal auch Konfetti. Und das kann der Philips ziemlich gut. Zwar muss man Hand anlegen, aber er saugt stark, er kommt in alle Ecken, er ist wendig und er saugt unendlich lange – dank des (störenden) Kabels und des großen Staubeinsatzes. Und das kann keine andere Staubsauger-Art.

Highlights Bodenstaubsauger:

  • Im Vergleich zu anderen Kabel-/Bodenstaubsaugern, die wir davor hatten, ist die Wohnung doppelt so schnell sauber. Das liegt an der Top-Saugkraft und der Wendigkeit.
  • Der Bürstenkopf auf Griffhöhe ist perfekt, um neben der Bodenreinigung auch Tische, Regale, Bücher oder sonstiges von Staub zu befreien.
  • Die Bodendüse und der Bürstenkopf saugen alles auf, auch größeren Dreck.
  • Das Entleeren des Staubbehälters und dessen Säuberung ist easy.
  • Der Staubbehälter ist groß, sodass man einige Male saugen kann.
  • Kabel rollt sich automatisch und schnell ein, da gab es noch nie Probleme.

Lowlights Bodenstaubsauger

  • Nachteile sind im Vergleich zu den anderen Staubsaugerarten nicht überraschend – es ist umständlich: Man muss das sperrige Gerät aus dem Keller oder Abstellraum herausholen, das Kabel anstecken und dann selbst saugen. Dafür hat mein das beste Ergebnis von allen!

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Fazit: Welcher Staubsauger passt am besten?

Nach dem ausführlichen Praxistest zeigt sich: Es gibt nicht den einen perfekten Staubsaugertyp, der alle Anforderungen vollständig erfüllt. Jede Staubsauger-Art hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, und am Ende hängt die Wahl stark vom individuellen Bedarf ab.

  • Der Saugroboter überzeugt vor allem durch seine automatisierte Reinigung, spart Zeit und übernimmt zuverlässig die tägliche Grundreinigung. Allerdings braucht er eine aufgeräumte Umgebung und erreicht nicht jede Ecke.
  • Der Akku-Staubsauger ist ideal für die schnelle Reinigung kleiner Flächen zwischendurch und erleichtert das Saugen von Autos oder Bereichen ohne Stromversorgung. Seine begrenzte Akkulaufzeit und das höhere Gewicht können jedoch nachteilig sein.
  • Der klassische Kabelstaubsauger bleibt unschlagbar, wenn es um maximale Saugleistung und Gründlichkeit geht. Er ist die beste Wahl für eine tiefgehende Reinigung, wenn man bereit ist, den Aufwand, das Kabelhandling und die Lagerung in Kauf zu nehmen.

Für einen Haushalt mit Kindern, viel täglichem Schmutz und verschiedenen Reinigungsanforderungen ist es sinnvoll, mehrere Staubsauger-Typen zu kombinieren. Wer Wert auf Komfort legt, wird mit einem Saugroboter glücklich, während ein kabelgebundener Staubsauger für gründliche Reinigungen unverzichtbar bleibt. Ein Akku-Staubsauger rundet das Gesamtpaket ab – besonders für alle, die Wert auf Flexibilität legen.

Hinweis der Redaktion: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

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