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Smarthome-Systeme im Vergleich

Smarthome-Lösungen sind nicht nur praktische Helfer im Alltag, sie schützen auch das Zuhause und verbessern die Energieeffizienz der eigenen vier Wände. Im Vergleich konnten diese Anbieter überzeugen.

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Inhaltsverzeichnis
Solarpanels auf dem Dach

© Shutterstock

Sie ermöglichen es Hauseigentümern, Klimaanlagen, Markisen, Beleuchtung, Alarmanlage oder die Jalousiensteuerung per Funk aus der Ferne zu regulieren: Smarthome-Systeme liegen voll im Trend. Aber welches Haussteuerungssystem ist das beste? Deutschlandtest hat den Smarthome-Anbietervergleich gemacht.

Ranking Smarthome-Anbieter im Vergleich

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Was sind Smarthome-Systeme und was bieten sie?

Smarthome-Systeme sind intelligente, per WLAN vernetzte Geräte, die miteinander kommunizieren und so Eigentumswohnungen und Häuser im Alltag unterstützen. Welche Funktionen darin inbegriffen sein sollen, kann der Eigentümer selbst bestimmen; anhand smarter Sensoren können Smarthome-Systeme unter anderem automatisch den Rollladen schließen, sobald es draußen dunkel wird, die Klimaanlage anpassen, sobald ein Fenster geöffnet ist, oder die Markise per Fernsteuerung ein- und ausfahren. Aber auch die Alarmanlage lässt sich ein- und ausschalten und umfasst neben Sicherheitskameras und Bewegungsmeldern an Fenstern und in Einfahrten auch clevere Anwendungen, die etwa Anwesenheit simulieren, obwohl die Hausbesitzer unterwegs sind.

Kein Wunder also, dass Smarthome-Systeme immer beliebter werden: Im Jahr 2020 nutzten sie allein in Deutschland schon 3,3 Millionen Menschen. Mit ihrer Hilfe lassen sich die Energieeffizienz, Sicherheit und der Komfort der eigenen vier Wände maximieren und das ganz einfach und bequem per Handy-App. So lässt sich – wahlweise sogar per Sprachsteuerung – das Smarthome System auch von unterwegs bedienen und überwachen. Je komplexer Haussteuerungssysteme werden, desto mehr Bedeutung gewinnt die Frage: Welches ist das beste? Wir stellen die besten Smarthome-Systeme im Vergleich vor.

Rund 50 Anbieter hat DEUTSCHLAND TEST überprüft, darunter namhafte Technologie-Unternehmen wie Google, Samsung, Bose oder LG; davon wurden als TOP-Anbieter auszeichnet:

Die Testsieger im Überblick

Methodik

Für die Erhebung der Top-Anbieter von erneuerbaren Energien und Smarthome 2022 wurde eine umfangreiche Onlineanalyse, das Social Media Monitoring, durchgeführt.

Zuerst wurde eine Longlist der relevanten Anbieter von erneuerbaren Energien und Smarthome erstellt.

Für diese Anbieter wurden dann für drei Bewertungsdimensionen Informationen aus dem Internet erfasst und analysiert:

  • Die erste Dimension umfasst explizite Kundenbewertungen für die Anbieter auf Bewertungsportalen.
  • Die zweite Dimension ist das Social Web Listening. Hier wurden der „Buzz“ der Anbieter, also die Anzahl an Nennungen des Anbieters in Social-Media-Kanälen im vergangenen Jahr und der „Sentimentindex“ der Anbieter analysiert.
  • Die letzte Dimension umfasst weitere relevante KPIs in Social-Media-Kanälen. Hier wurde die Anzahl der Fans/Follower der Anbieter auf verschiedenen Kanälen am Stichtag (10.05.2022) sowie die Anzahl der Posts der Anbieter und deren Interaktionsrate im vergangenen Jahr berücksichtigt.

Insgesamt wurden für die Analyse über 272.000 Online-Beiträge ausgewertet.

Die gewichteten Ergebnisse der drei Bewertungsdimensionen wurden für alle Anbieter von erneuerbaren Energien und Smarthome zu einem Gesamtscore verrechnet. Die erreichte Gesamtpunktzahl wurde normiert: Der Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzt damit die Referenz für alle anderen untersuchten Anbieter von erneuerbaren Energien und Smarthome. 

Die Auszeichnung Top-Anbieter von erneuerbaren Energien und Smarthome 2022 erhalten diejenigen Anbieter, die mindestens 70 Punkte in der Gesamtwertung erreicht haben.

Die Ergebnisse der Analyse, die für das vergangene Jahr berücksichtigt wurden, beziehen sich auf den Untersuchungszeitraum vom 01.05.2021 bis 10.05.2022.

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Smarthome: Diese Geräte sind besonders wichtig für die Sicherheit

Die Entscheidung auf ein Smarthome umzusteigen, wird oft aus Sicherheitsgründen getroffen; schließlich können Besitzer von Smarthome-Systemen ihre eigenen vier Wände mit Kameras ausstatten und so aus der Ferne überwachen. Bei den Smarthome-Überwachungskameras unterscheidet man zwischen Innen- und Außenkamera, die vorwiegend strategische Plätze wie Fenstern und Türen überwachen können; zudem können sie nach Belieben durch Geräte wie Bewegungsmelder unterstützt werden. Ferner kann auch die Gegensprechanlage ans W-LAN gekoppelt und über ein beliebiges verbundenes Gerät wie Smartphone, Tablet oder PC bedient werden. Heutzutage umfassen die meisten dieser Systeme eine Video-Anruf-Funktion und entsprechend auch eine Außenkamera und häufig sogar Bewegungssensoren.

Smartes Türschloss: Wie funktioniert das eigentlich?

Ein weiterer Baustein der Smarthome-Alarmanlage ist ein smartes Türschloss, auch Smart Lock genannt. Dieses funktioniert über einen Geräteaufsatz, der auf der Innenseite der Türe montiert wird; darin verbirgt sich ein kleiner Motor, der über eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung mit dem Smartphone gesteuert werden kann. So wie ein physischer Haustürschlüssel individuell auf das jeweilige Türschloss angepasst ist, ist auch ein Smart Lock einzigartig, denn es ist durch ein Passwort geschützt und wird in der Regel mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen, sodass es schwer zu hacken ist. Ein digitales Türschloss ist also genauso sicher wie ein herkömmliches Türschloss, bietet aber einige praktische Vorteile; zum Beispiel lässt sich über die dazugehörige App ganz einfach eine digitale Kopie des Schlüssels anfertigen – und zwar umsonst: So können Hausbesitzer Zugangsberechtigungen für Verwandte, Nachbarn oder Freunde erstellen, wenn diese etwa die Blumen gießen sollen, während man im Urlaub ist. Weiterhin gibt es auch Zusatzfunktionen, die es erlauben, die Türe auch von unterwegs zu öffnen.

Bluetooth oder W-LAN: Welche Art von Smarthome-Garagentor eignet sich besser?

Neben dem Haustürschloss kann man auch das Garagentor mit seinem Handy öffnen, entweder per W-LAN oder Bluetooth. Bei einem Bluetooth Garagentoröffner ist jedoch zu beachten, dass er nur auf sehr kurze Distanz funktioniert, also wenn man bereits in der Garageneinfahrt steht. Dafür ist lediglich ein entsprechender Empfänger am Smarthome Torantrieb nötig. Die meisten Empfänger bieten die Verbindung mit mehreren Smartphones an, sodass die ganze Familie das Garagentor bedienen kann. Im Gegensatz dazu haben smarte Garagen mit WLAN-Verbindung einige Vorteile. Unter anderem lässt sich die Toröffnung mit Wetterdaten verbinden oder zeitschalten, wodurch etwa die Ablage von Paketen durch einen Boten ermöglicht wird; abgesehen davon lässt sich auch aus dem Inneren des Hauses noch einmal kontrollieren, ob das Tor wirklich geschlossen wurde.

Energiesparen mit Smarthome-Systemen: Das gibt es zu beachten

Auch die Regulierung der Zimmertemperatur lässt sich mithilfe eines smarten Thermostats digital steuern und das sehr effizient: Smarthome-Heizkörperthermostate versprechen bis zu einem Drittel geringere Heizkosten, denn sie erkennen beispielsweise, wann ein Fenster geöffnet ist und regulieren die Klimaanlage entsprechend herunter. Überdies kann die Temperatur bei manchen Geräten individuell für verschiedene Räume festgelegt werden, sodass etwa das Schlafzimmer schön warm, die Küche jedoch eher kühl gehalten wird. Da sie per W-LAN mit dem Internet verbunden sind, können smarte Heizungssteuerungen Wetterdaten abfragen oder dank Koppelung mit einem Smartphone schon einmal die Wohnung vorheizen, wenn sich der Besitzer auf den Heimweg von der Arbeit macht.

Viele dieser Geräte sind außerdem kompatibel mit Sprachassistenten wie Amazon Echo, Google Home und Apple HomeKit. Um die Klimaanlage künftig per App steuern zu können, muss zunächst sichergestellt werden, dass das Gewinde des neuen Thermostaten auf das vorhandene Gewinde am Heizkörper passt. Ist das nicht der Fall, braucht es einen Adapter. Sobald alles passt, muss lediglich das vorhandene Heizthermostat abmontiert und das neue, smarte Thermostat auf das Gewinde geschraubt werden.

Während einer Hitzewelle kann es zudem von Vorteil sein, die Rollläden tagsüber geschlossen zu halten, um so ein starkes Aufheizen des Wohnraumes zu verhindern. Dazu empfiehlt sich ein W-LAN Rollladenschalter, der entweder einem zeitlich festgelegten Schaltplan folgt, oder aber über einen Sonnensensor aktiviert wird. Damit ein Rollladen über W-LAN und entsprechend per App ferngesteuert werden kann, muss man zunächst den Rollladen über Funk steuern können, zum Beispiel anhand eines elektrischen Gurtwicklers. Sollte das nicht der Fall sein, muss man nachrüsten.

Hinweis der Redaktion: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

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