
© istockphoto
Work-Life-Balance: Was ist das?
Spätestens seit der Coronapandemie sind die Grenzen zwischen den Bereichen Job und Privatleben bei vielen unschärfer geworden. Manche arbeiten rein remote, andere haben zwei Homeoffice-Tage in der Woche und viele beantworten schon morgens am Küchentisch ihre Mails. Tatsächlich sind die Lebensbereiche innerhalb unserer modernen Arbeitswelt teilweise schon so untrennbar geworden, dass häufig von „Work-Life-Integration“ statt „Work-Life-Balance“ gesprochen wird. Bei beiden Konzepten geht es darum, dass sich die zunehmenden Überschneidungen von Arbeits- und Privatleben nicht negativ auf unsere psychische und physische Gesundheit auswirken.
Doch was genau ist eigentlich die berühmte Work-Life-Balance? Es gibt keine einheitliche Definition; das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend spricht schlicht von einer „besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben“ und konkretisiert: „Work-Life-Balance bedeutet eine neue, intelligente Verzahnung von Arbeits- und Privatleben vor dem Hintergrund einer veränderten und sich dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelt“.
Werbung
Warum ist eine gute Work-Life-Balance wichtig?
Dass eine fehlende oder geringe Trennung zwischen Job und Privatleben nicht unbedingt negativ sein muss, zeigen zahlreiche zufriedene Selbstständige oder Homeoffice-Arbeitende.
Allerdings braucht es einiges an Reflexion und Handlung, die eigene Work-Life-Balance zu verbessern und nicht nur phasenweise Erholung in den eigenen Alltag einzubauen; denn im schlimmsten Fall sorgt zu wenig Work-Life-Balance zu einer ernsthaften Beeinträchtigung durch Burn-out oder andere psychische oder physische Erkrankungen. Aktuelle Studien und Schlagzeilen erwecken aber die Hoffnung, dass das Thema immer wichtiger wird. Gerade jüngere Generationen priorisieren ihre mentale Gesundheit und versuchen, ihr Leben entsprechend zu gestalten. Die „2023 Gen Z and Millenial Survey“ des Finanzunternehmens Deloitte hat dazu 22.000 Teilnehmende befragt. Demnach legen die jungen Generationen einen besonders hohen Wert auf eine gute Work-Life-Balance und stellen Werte wie Flexibilität und individuelle Ziele über die klassische Karriere.
Es gibt verschiedene Faktoren und Maßnahmen, die für eine bessere Work-Life-Balance sorgen können. Im Verlauf dieses Textes gehen wir auf verschiedene Beispiele, Strategien, Übungen und Modelle ein, die dabei helfen können, eine bessere Balance zwischen Job und Privatleben zu finden.
Work-Life-Balance bedeutet eine neue, intelligente Verzahnung von Arbeits- und Privatleben vor dem Hintergrund einer veränderten und sich dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelt.
Was macht eigentlich einen guten Arbeitsplatz aus? In der Studie „Work-Life-Balance 2024“ wurden die drei Bereiche „Unternehmenskultur“, „Arbeitsklima“ und „Familienfreundlichkeit“ untersucht.

© DEUTSCHLAND TEST
Work-Life-Balance – die besten Arbeitgeber
Einen großen Teil unserer Lebenszeit verbringen wir bei der Arbeit. Kein Wunder, dass der Begriff „New Work“ in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat: Dahinter verbergen sich Arbeitsmodelle wie Homeoffice, Workation – die Kombi von Arbeit und Reisen – oder die Vier-Tage-Woche, die mittlerweile auch in vielen deutschen Unternehmen Einzug gehalten hat. Umfragen zeigen, dass das Thema Work-Life-Balance für Beschäftigte inzwischen genauso wichtig ist wie Gehalt oder Karrierechancen. Das bedeutet auch: Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden eine gute Work-Life-Balance ermöglichen, haben einen klaren Vorteil bei der Rekrutierung neuer Fachkräfte.
Doch welche Firmen sind in puncto Unternehmenskultur, Arbeitsklima oder Familienfreundlichkeit besonders gut aufgestellt? Gemeinsam mit dem Hamburger Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF) ging DEUTSCHLAND TEST dieser Frage nach. Erfasst und ausgewertet wurden hierfür gut eine Million Stimmen zu rund 13.000 Unternehmen. Das Ranking zeigt, wo Work-Life-Balance tatsächlich gelebt wird.
Methodik
Um ein möglichst authentisches und aussagekräftiges Ergebnis zu garantieren, wurde für die Work-Life-Balance-Studie eine umfangreiche Onlineanalyse durchgeführt. Dafür wurden in einem Social Listening die Daten zu den Themen Unternehmenskultur, Arbeitsklima und Familienfreundlichkeit analysiert. Dies erfolgte in zwei Stufen:
-
Im sogenannten Data-Crawling wurden sämtliche Texte aus mehreren 100 Millionen Quellen mit den relevanten Suchbegriffen aus dem Internet geladen und in einer Datenbank erfasst. Beachtet wurden nur deutschsprachige Seiten.
-
Diese Daten wurden in der zweiten Stufe, dem Processing, in drei Stufen analysiert:
-
Welches Unternehmen wird erwähnt?
-
Welches Thema wird besprochen?
-
Welche Tonalität weist das Textfragment auf?
-
Die Unternehmen wurden hinsichtlich mehrerer Bereiche untersucht. In die Messung der Performance gingen die Dimensionen „Unternehmenskultur“ und „Arbeitsklima“ jeweils mit einem Gewicht von 40 Prozent in das Modell ein. Die Dimension „Familienfreundlichkeit“ wurde mit 20 Prozent gewichtet. Insgesamt wurden etwa eine Million Nennungen zu gut 13.000 Unternehmen gezählt (Juli 2022 bis Juni 2024). Die Branchensieger haben insgesamt 100 der möglichen Punkte erreicht und dienten damit als Benchmarks für die restlichen Bewertungen. Eine Auszeichnung erhalten diejenigen Unternehmen, die mindestens 60 Punkte in der Gesamtwertung erreichten.
Werbung
Was sollte ein Arbeitgeber leisten?
Was macht eigentlich einen guten Arbeitsplatz aus? In der Studie „Work-Life-Balance 2023“ wurden die drei Bereiche „Unternehmenskultur“, „Arbeitsklima“ und „Familienfreundlichkeit“ untersucht. Anhand dieser drei Dimensionen und ihren jeweiligen Unterkategorien lassen sich Arbeitgeber daraufhin bewerten, wie wichtig ihnen die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeitenden ist.
Unter dem Punkt „Unternehmenskultur“ sind diese Kategorien wichtig:
-
Arbeitgebermarke, Führungskultur, mitarbeiterzentriert, Personalpolitik, Mitarbeiterbindung, Arbeitszeit, Mitarbeiterangebot, Arbeitsatmosphäre, Teamarbeit
Zur Dimension „Arbeitsklima“ zählen diese Punkte:
-
Arbeitsbedingungen, Kollegenzusammenhalt, Arbeitgeberattraktivität, Berufsalltag, Work-Life-Balance, Arbeitsauslastung /-belastung, Homeoffice / Mobile Arbeit, Überstunden, Vergütung / Gehalt, Gewinnbeteiligung
Und beim letzten Punkt, der "Familienfreundlichkeit", zählen diese Kategorien mit ein:
-
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Familienpolitik, Familienbonus
Wie finde ich einen Arbeitgeber, der eine gute Work-Life-Balance ermöglicht?
Wer eine Zeitung aufschlägt oder durch seinen Newsfeed scrollt, kommt aktuell an einem Thema nicht vorbei: dem Fachkräftemangel. Der Hauptgrund ist der demografische Wandel, denn die geburtenstarken „Babyboomer“ gehen aktuell allmählich in den Ruhestand und hinterlassen viele leere Stellen für deutlich weniger junge Menschen. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sind aktuell 352 von 801 Berufsgattungen mit Fachkräfteengpässen konfrontiert, ganze 55 Prozent der Unternehmen sehen den Fachkräftemangel als Risiko.
Für die gesamte Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem ist diese Situation eine Herausforderung, sie kann aber auch – gerade für junge Arbeitnehmende – eine große Chance bedeuten. Denn der Arbeitsmarkt hat sich gedreht: Wo Unternehmen sich früher aussuchen konnten, wen sie einstellen, haben nun viele Arbeitnehmende die Wahl, wo sie arbeiten möchten. Unternehmen stehen mehr in der Bringschuld, für ihre zukünftigen Angestellten attraktiv zu sein und sich an ihre Werte und Vorstellungen anzupassen. Für Work-Life-Balance und Co bedeutet das: Sie sind nicht mehr nur leere Floskeln, sondern wichtige Alleinstellungsmerkmale, die Unternehmen für sich nutzen können, um zukünftige Arbeitnehmende auf sich aufmerksam zu machen.
Werbung
Worauf sollte man bei der Arbeitgeberwahl achten?
Genau deswegen werden Unternehmen immer transparenter und zeigen auf ihren Websites, auf Social-Media-Kanälen und in ihren Stellenanzeigen, was sie zu bieten haben. Unternehmen setzen alles daran, ihre Arbeitgeberattraktivität und die Mitarbeiterbindung zu steigern. Dabei ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt. Oft ist es schwierig, leere Marketingversprechen von echten Tatsachen zu trennen und Jobs mit guter Work-Life-Balance zu finden. Aber mittlerweile gibt es viele unabhängige Jobbewertungsportale, in denen man sich über potenzielle Arbeitgeber informieren kann. Beispiele sind: kununu.de, Glassdoor.de und jobvoting.de. Hierzu sollte man sich zunächst überlegen, welche Punkte einem selbst am Herzen liegen und sich fragen: Was macht einen guten Arbeitgeber für mich aus?
Wer familienfreundliche Arbeitgeber sucht, achtet bei den Bewertungen und Angaben der Unternehmen auf interne Betreuungsmöglichkeiten, flexible Arbeitsmodelle oder Homeofficemöglichkeiten. Wem Flexibilität am Arbeitsplatz am Herzen liegt, sollte ebenfalls auf mobiles Arbeiten achten. Mancher Arbeitgeber bietet auch an, aus dem Ausland zu arbeiten oder ermöglicht Workations. Wichtig sind auch Informationen darüber, wie viel Urlaub es gibt, ob es unbezahlten Urlaub gibt und wie spontan man seine Zeit einteilen kann. Um herauszufinden, ob ein gutes Betriebsklima herrscht, sollte man vorrangig Bewertungen lesen. Unternehmen können viel über Obstkörbe oder lauschige Feierabende am Tischkicker schreiben – ob diese Atmosphäre auch wirklich gelebt wird, wissen gegenwärtige oder ehemalige Beschäftigte am besten.
Auch vor oder während eines Vorstellungsgespräches sollte das Thema angesprochen werden. Es ist völlig legitim und wichtig, Fragen zur Arbeitszeitflexibilität, Remote-Optionen und Benefits zu stellen und eigene Werte und Vorstellungen zu betonen.
Was sind die vier Säulen des Lebens?
Wer sich mit Work-Life-Balance-Modellen beschäftigt, kommt um die vier Säulen des Lebens nicht herum. Dieses Lebensbalance-Modell, das ursprünglich vom iranischen Psychotherapeuten Nossrat Peseschkian entwickelt wurde, kann dabei helfen, die richtigen Prioritäten für sich zu finden und setzt sich aus diesen vier Säulen zusammen:
-
Beruf und Finanzen
Die Arbeit ist ein großer Teil unseres Lebens und birgt ebenso viel Potenzial für Erfüllung und Sinn wie für Frust. Wie viel Arbeit zu viel ist, ist eine individuelle Frage und kann nicht pauschal beantwortet werden. Sie hängt auch davon ab, ob neben der Erwerbsarbeit noch andere Formen der Arbeit, etwa Sorgearbeit geleistet werden müssen. Wichtig: Es ist ein Privileg, über Work-Life-Balance, freiwillige Teilzeitmodelle, Auszeiten und anderes nachdenken zu können und für viele Arbeitnehmende, gerade im Niedriglohnsektor, kaum möglich.
-
Familie und Bekannte
Das soziale Umfeld ist ein bedeutungsvoller Faktor für ein erfülltes Leben und beeinflusst unsere psychische und physische Gesundheit. Viele Studien zeigen, dass Einsamkeit Stress verstärkt, der wiederum Grundlage für viele Krankheiten ist. Im Umkehrschluss: Ein ausgewogenes soziales Umfeld, Freunde treffen, Bekanntschaften pflegen und Zeit mit der Familie tragen zu unserer Gesundheit bei.
-
Gesundheit und Fitness
Apropos Gesundheit: Sie ist eine der vier Säulen des Lebens. Dazu gehört sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung gehören deshalb untrennbar zu einer guten Work-Life-Balance.
-
Sinn und Kultur
Unter Sinn und Kultur zählen die eigenen Werte und die Identität. Viele Menschen empfinden ihren Job als sinnstiftend, für andere ist er nur Mittel zum Zweck. Wer für sich keine Arbeit mit Sinn gefunden hat, kann im Privatleben, in einem Ehrenamt, einem Hobby oder einem anderen Engagement Erfüllung finden.
Werbung
Maßnahmen, um die Work-Life-Balance zu verbessern
Neben der aktiven Wahl des richtigen Arbeitgebers gibt es verschiedene Maßnahmen, mit deren Hilfe man seine eigene Work-Life-Balance verbessern kann. Acht Tipps:

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Reflexion
Wer eine bessere Work-Life-Balance anstrebt, sollte erst einmal eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation machen. Das funktioniert zum Beispiel mit einem Tagebuch, das man nach jedem Arbeitstag ehrlich ausfüllt und jeweils am Wochen- und Monatsende ein Fazit zieht: Wie viel habe ich gearbeitet? Wie viele Überstunden habe ich gemacht und warum? Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie gestresst war ich? Welche Faktoren trugen zu meinem Stress bei? Was hilft mir, zu entspannen? Was könnte ich an meiner Situation ändern?
Wer sich mit Fragen wie diesen zeitweilig beschäftigt hat, kann seine tatsächliche Situation besser einschätzen und weiß, was gut läuft und wo es Änderungspotenzial gibt. Nach der ersten Bestandsaufnahme ist es wichtig, sich Ziele zu setzen und so die Konzentration zu fördern. Wer Ziele definiert hat und mit Struktur an ihnen arbeitet, sorgt für mehr Klarheit und Ausgeglichenheit und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Zeitmanagement
Die Basis einer guten Work-Life-Balance ist das eigene Zeitmanagement. Effiziente Planung und Priorisierung der Aufgaben können helfen, den Arbeitsdruck zu reduzieren und mehr Zeit für persönliche Aktivitäten zu schaffen. Dabei kann ein klassischer Kalender helfen oder moderne Tools, die es mittlerweile in den unterschiedlichsten Variationen gibt.
Werbung

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Flexibles Arbeiten
Ob flexibles Arbeiten die Work-Life-Balance verbessert, ist Typsache. Manche Menschen schaffen es im Homeoffice besser, Arbeit und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Dann sind Optionen wie Remote-Arbeit oder flexible Arbeitszeiten gute Mittel und sollten aktiv eingefordert werden. Anderen fällt die Trennung schwerer, wenn sie ihre Arbeit sprichwörtlich mit nach Hause nehmen. Wer im Homeoffice nicht gut abschalten kann, kann sich auch hier um eine striktere Trennung bemühen: Etwa nach Feierabend Laptop und andere Arbeitsmittel in einer Kiste verstauen oder in eine Schublade räumen, damit die Arbeit nicht immer einladend auf dem Tisch steht.

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Grenzen setzen
Klare Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit sind entscheidend. Diese Grenzen können je nach Arbeitssituation unterschiedlich aussehen. Falls es der Job erlaubt, ist ein Diensthandy eine gute Idee, um Privates und Job zu trennen. Vielleicht kann das Handy ab einer bestimmten Uhrzeit ausgeschaltet werden und am Wochenende in einer Schublade verschwinden. Wer flexibler erreichbar sein muss, kann vielleicht wenigstens gewisse Zeitfenster für Kommunikation einrichten und andere, um ungestört zu bleiben. Wichtig ist, dass man nach der Arbeit abschalten kann. Dieses Abschalten nach der Arbeit kann man zum Beispiel lernen, indem man Yoga ausprobiert, Meditation oder sich ein regelmäßiges Zeitfenster für einen kleinen Spaziergang setzt.
Werbung

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Pausen einplanen
Arbeitsforschende haben mittlerweile in zahlreichen Studien bewiesen, dass regelmäßige Pausen während des Arbeitstages die Produktivität steigern und Stress reduzieren können. Wer lernt, auf seinen Körper zu hören, merkt, wann die Konzentration nachlässt und eine Pause nötig ist. Nach langer, konzentrierter Arbeit tut eine bewegte Pause, etwa ein kleiner Spaziergang oder eine Yoga-Einheit, besonders gut und klärt den Kopf. Aber auch Mikro-Pausen können einen großen Unterschied machen: Einfach mal zwischen ein paar E-Mails oder Telefonaten aufstehen und sich strecken oder den Gang zur Kaffeemaschine für ein paar Dehnübungen nutzen.

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Bewegung und Gesundheit
Das ist nicht neu: Regelmäßige körperliche Aktivität und gesunde Ernährung tragen zur Steigerung der Energie und des Wohlbefindens bei und sind eine großartige Hilfe gegen Stress.
Werbung

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Ausgleich
Ein Ausgleich zur Arbeit ist unglaublich wichtig. Was der richtige Ausgleich ist, ist ganz individuell: Manche Menschen powern sich beim Sport aus, andere benötigen eine ausgelassene Zeit und soziale Kontakte, wieder andere entspannen sich nach Feierabend mit einem guten Buch auf dem Sofa.

© mauritius images/Westend61/Leander Baerenz
Kommunikation
Für jeden Lebensbereich gilt: Offene Kommunikation ist das A und O! Gute Arbeitgeber sollten offene Kommunikation fördern und sich um die Anliegen ihrer Angestellten kümmern. Sich mit Vorgesetzten und Mitarbeitenden über Arbeitsbelastung und persönliche Bedürfnisse auszutauschen, kann helfen, realistische Erwartungen zu setzen und die Work-Life-Balance langfristig zu verbessern.